Sofort nach Eintreffen drang ein Atemschutztrupp mit HD-Rohr in den Keller vor, um die vermissten Personen zu suchen. Währenddessen wurde die Wasserversorgung vom Hydranten zum Rüstlöschfahrzeug aufgebaut und der Druckbelüfter gestartet. Zeitgleich wurde die Rettung der Bewohner mittels Schiebeleiter vorbereitet.
Nachdem die zwei Vermissten aus dem Heizraum gerettet wurden und der Löschangriff am Laufen war, konnte vom zweiten Atemschutztrupp eine Gasflasche aus dem Keller geborgen werden, die vor dem Haus gekühlt wurde.
Angenommen wurde auch, dass ein Notarzthubschrauber für die Verletzten benötigt wurde. Hier musste ein passender Landeplatz gefunden werden.
Weiters wurde beübt, wie im Einsatzfall die Gasversorgung abgestellt werden kann. Erdgas bildet eine neue Gefahr im Einsatz, daher müssen diese Handgriffe verinnerlicht werden.
Nach circa einer Stunde konnte die Übung erfolgreich abgeschlossen werden und die Mannschaft unter Einsatzleiter Peter Oparian rückte wieder ins Gerätehaus ein.